Kooperation zwischen dem Bundesamt für Kartographie und Geodäsie und der vfdb
Digitaler Waldbrandatlas zur Unterstützung deutscher Feuerwehren
Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) haben eine wegweisende Kooperation bekannt gegeben. Ziel dieser Zusammenarbeit ist u.a., den digitalen Waldbrandatlas für deutsche Feuerwehren, ein essenzielles Tool zur Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden, bereitzustellen
Der digitale Waldbrandatlas, entwickelt vom BKG, ist eine Sammlung wertvoller Informationen, die speziell auf die Bedürfnisse im Kampf gegen Waldbrände zugeschnitten sind. Dieses innovative Tool wird über das bereits etablierte Portal der vfdb zugänglich gemacht, das seit Jahren erfolgreich als Plattform für die Bearbeitung und Bereitstellung von Geoinformationen dient.
Prof. Paul Becker, Präsident des BKG, und Dirk Aschenbrenner, Präsident der vfdb, betonen die Bedeutung dieser Kooperation. „Die Zusammenarbeit zwischen BKG und vfdb ermöglicht es, den digitalen Waldbrandatlas effektiv in die Hände der deutschen Feuerwehrleute zu bringen“, so Aschenbrenner. „Die vfdb spielt hierbei eine zentrale Rolle, indem sie das Tool über ihr weitreichendes Netzwerk verbreitet.“
Um den Zugang zu den wichtigen Daten zu erleichtern, stellt die vfdb eine speziell angepasste Version des Waldbrandatlas zur Verfügung. Sie bietet Basisinformationen, die ohne die sonst erforderliche Registrierung beim BKG zugänglich sind. Für registrierte Nutzer des vfdb-Geoportals wird zudem der vollständige Zugriff auf den digitalen Waldbrandatlas gewährleistet.
Hauptanliegen dieser Kooperation ist es, lebenswichtige Informationen schnell und effizient an Feuerwehren zu übermitteln, um die Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden zu verbessern. „Durch die kontinuierliche Erweiterung und Anpassung des Angebots auf unserem Geoportal kommen wir dem Bedarf an einer zentralen und umfassenden Datenbereitstellung nach“, erläutert Dirk Aschenbrenner. „Dies ist ein entscheidender Schritt, um die Effektivität und Sicherheit unserer Feuerwehren zu erhöhen.“