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Referat 12

Abschlussveranstaltung zum Projekt BRAWA - Kulturgut schützen

Verheerende Brandereignisse in Denkmalen und kulturell bedeutsamen Gebäuden haben in der jüngeren Vergangenheit ganze Nationen erschüttert. Das kulturelle Gedächtnis von Gesellschaften ist bei derlei zerstörenden Ereignissen in Gefahr. Oftmals sind historische Gebäude aufgrund der Bausubstanz im Hinblick auf Brandeinwirkung und Brandausbreitung nicht in geeigneter Weise geschützt.

Hier setzt das BRAWA-System an, um mögliche Schäden durch Brandeinwirkung bestmöglich abzuwenden. Den Kern der Projektarbeit stellen der Kulturgutschutz durch frühzeitige Detektion von Anomalien in der Raumluft dar, die auf eine mögliche Brandentstehung hindeuten. Speziell geschulte Helfenden werden über eine im Projekt entwickelte Warn-App alarmiert. Die Helfenden werden durch eine spezielle Schulung vorab befähigt, frühzeitig vor Ort gezielt nach einem gemeldeten Ereignis Ausschau zu halten und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zur Abwendung einer Brandentwicklung einzuleiten.

Die Ergebnisse aus dem BRAWA-Projekt werden jetzt auf der Abschlussveranstaltung in Weimar vorgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen, Programm und Anmeldung: Brawa - Abschlusstreffen (ovgu.de)

Abbildung: Brandentstehungsszenarien und zur Detektion kleiner Raumluftanomalien bzw. der frühen Detektion von Entstehungsbränden

Mitmachen und Kontakte knüpfen im Netzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit