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Referat 3

Hohe Auszeichnung für Uli Barth

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Uli Barth, vfdb-Präsidiumsmitglied und Leiter des Referats 2, hat die höchste deutschen Feuerwehrauszeichnung erhalten. Im Rahmen einer Festveranstaltung anlässlich des Jubiläums zwei Jahrzehnte Lehrstuhl „Methoden der Sicherheitstechnik/Unfallforschung“ an der Bergischen Universität Wuppertal überreichte ihm Kreisbrandmeister Andy Dorroch die Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille am Bande. 

Ebenso wie Uli Barth selbst zeigte sich auch vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner stolz auf die Auszeichnung. „Wir sind dankbar, Uli Barth seit fast 40 Jahren als so aktives und kompetentes Mitglied zu haben. Wir gratulieren ihm sehr herzlich und freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit“, sagte Aschenbrenner.

In seiner Laudatio würdigte Kreisbrandmeister Dorroch den jahrzehntelangen Einsatz von Uli Barth für die Belange des deutschen Brandschutzes in den unterschiedlichsten Gremien. Besonders hob er sein Engagement bei der vfdb und dem von ihm schon im zehnten Jahr geführten Referat „Brand- und Explosionsursachen“ hervor. Fachliche Ausarbeitungen wie der Methodische Leitfaden zur Brandursachenermittlung, das Merkblatt der vfdb zu den Anforderungen an einen Sachverständigen für die Brandursachenermittlung und zuletzt das ganz aktuell ausgearbeitete vfdb-Merkblatt zur „Spurenerhaltung bei der Brandbekämpfung zur Brandursachenermittlung“ zeige den unmittelbaren Bezug seiner Arbeit zur Feuerwehr und dem Feuerwehrwesen in Deutschland und darüber hinaus.

Über der gesamten Arbeit von Prof. Dr. Barth, so Dorroch ergänzend, stehe die Identifikation von systematischen Schwachstellen und Fehlern. Nutzer dieser Erkenntnisse seien die Feuerwehren in ganz Deutschland. Mit der aktuell der Fachöffentlichkeit vorgestellten Forschungsarbeit seines Lehrstuhls ActIFF „Alt und Aktiv – Jung und Inklusiv in der Freiwilligen Feuerwehr“ werde eine ganz neue und moderne Sichtweise auf das Feuerwehrwesen gerichtet. Neugedachte Impulse, welche unmittelbar für die Feuerwehren anwendbar sind, zeugten von der herausragenden Qualität der Lehr- und Forschungstätigkeit von Uli Barth, betonte der Kreisbrandmeister.
 

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